Politik und Philosophie

Mark Aurel

Mark Aurel: Selbstbetrachtungen (G. Hays)

Selbstbetrachtungen

Auch 2000 Jahre nach ihrer Entstehung sind die Meditationen von Mark Aurel als unvergängliche Sammlung von Leitsätzen noch genauso relevant für jeden, der inneren Frieden finden und ein ausgeglichenes Leben führen will. Das philosophische Tagebuch, das nicht zur Veröffentlichung bestimmt war, ist ein außerordentlich intimes und ehrliches Zeugnis Mark Aurels, der trotz des sich abzeichnenden Niedergangs des Römischen Reichs unermüdlich nach Selbstbesinnung und stoischer Gelassenheit strebte. In Gregory Hays’ Übersetzung – der ersten seit über 50 Jahren – kommen die Gedanken und Aphorismen in neuer Unmittelbarkeit zum Ausdruck.

Mark Lilla

Mark Lilla: Der totgeglaubte Gott

Der totgeglaubte Gott

Wieder erwachte Bestrebungen, das politische Leben unter Gottes Herrschaft zu stellen, fordern das moderne Gemeinwesen heraus. Mark Lilla zeichnet in diesem Buch den langen und opferreichen Weg zum säkularen, aufgeklärten Staat nach und plädiert für die konsequente Verbannung des Religiösen aus der politischen Sphäre. "Der totgeglaubte Gott" ist ein Buch über die Verwundbarkeit jener Welt, die aus der intellektuellen Rebellion gegen die politische Theologie des Westens geboren wurde. Heute ist es kaum noch vorstellbar, dass aus unserer Mitte je wieder Theokratien entstehen oder religiöse Fanatiker einen Bürgerkrieg anzetteln könnten. Und doch ist diese Welt verwundbar - einerseits, weil das politische System seine Versprechen nicht mehr einlöst, andererseits, weil unser politisches Denken gar keine Anstrengungen mehr unternimmt, überhaupt noch Versprechen zu formulieren.


Mark Aurel

Mark Aurel: Selbstbetrachtungen (R. Waterfield)

Selbstbetrachtungen

Mark Aurels "Selbstbetrachtungen", die nie zur Veröffentlichung bestimmt waren, haben sich als unerschöpfliche Quelle der Weisheit und als eines der wichtigsten Werke der stoischen Philosophie erwiesen. In eindrücklicher Sprache verfasst, reichen die Einträge von einzeiligen Aphorismen bis zu Essays, die von Menschenliebe, Besonnenheit, aber auch Melancholie geprägt sind. Diese kommentierte Ausgabe von Robin Waterfield, einem weltbekannten Experten antiker Philosophie, bietet einen neuen Einblick in die Gedankenwelt des Philosophenkaisers des antiken Roms. Sie enthält eine völlig neue Übersetzung seines Klassikers mit ausführlichen Anmerkungen und einer aufschlussreichen Einleitung über Leben und Werk Mark Aurels.

Mark Lilla

Mark Lilla: Der hemmungslose Geist

Der hemmungslose Geist

Im 20. Jahrhundert unterstützten zahlreiche Intellektuelle totalitäre Regime. Wie aber konnten Schriftsteller und Philosophen die Hitlers und Stalins fördern und menschliches Leid billigen? Mark Lillas Fallanalysen von Heidegger, Foucault, Derrida u.a. gehen der Frage nach, wie große Denker zu Philotyrannen werden und finden die Ursache in einer allzumenschlichen Passion: der Faszination der Stärke.


Vito Mancuso

Vito Mancuso: Die Seele und ihr Schicksal

Die Seele und ihr Schicksal

"Was erwartet uns nach dem Tod?" Dies ist die zentrale Frage, aus der jede Religion erwächst und auf die die einzelnen Glaubenstraditionen eine je verschiedene Antwort gefunden haben. Vito Mancuso versucht eine Antwort nach christlichen Grundsätzen zu geben, jedoch nicht nach kirchlichen Dogmen, die - seiner Ansicht nach - in der Moderne nicht weiterhelfen. Der Glaube, so Mancuso, darf niemals nur von der Kirche inspiriert bleiben. So sehr er selbst mit der Institution Kirche verbunden ist, so klar steht ihm andererseits vor Augen, dass ein Glaube, der sich auf die Autorität der Kirche gründe, vor dem Grundsatz der Selbsterkenntnis versagen muss.

Bob Woodward

Bob Woodward: Furcht. Trump im weißen Haus

Furcht. Trump im Weißen Haus

Bob Woodward, namhafter Investigativ-Journalist, hat alle amerikanischen Präsidenten aus nächster Nähe beobachtet. In diesem Buch enthüllt er den erschütternden Zustand des Weißen Hauses unter Donald Trump. Woodward beschreibt, wie dieser Präsident Entscheidungen trifft, er berichtet von eskalierenden Debatten im Oval Office und in der Air Force One, dem volatilen Charakter Trumps und dessen Obsessionen und Komplexen. Woodwards Buch ist ein Dokument der Zeitgeschichte: Hunderte Stunden von Interviews mit direkt Beteiligten, Gesprächsprotokolle, Tagebücher, Notizen – auch von Trump selbst – bieten einen dramatischen Einblick in die Machtzentrale der westlichen Welt, in der vor allem eines herrscht: Furcht. (Gemeinschaftsübersetzung)